Der Fürther Kaufmann Conrad Gebhardt (1791-1864) vermachte seiner Vaterstadt die Objekte, die er und sein Vater Johann Adam Gebhardt (1766-1838) zu ihren Lebzeiten zusammengetragen hatten. Dieses Vermächtnis bildete den Grundstock des Sammlungsgutes. Insgesamt vermachte Gebhardt der Stadt Fürth ca. 6.000 Kupferstiche, Zeichnungen, Lithographien und Holzschnitte sowie über 100 Gemälde vom Mittelalter bis etwa zum Jahr 1850.
Im Laufe der Zeit kamen etliche Nachlässe und Schenkungen hinzu, die nicht nur einen bedeutenden historischen und kulturgeschichtlichen, sondern auch materiellen Wert darstellen. |